Auch bei uns gibts Sachen die zum Himmel stinken! 

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Wir freuen uns, dass nach langem Kampf und vieler Rückschläge endlich gelungen ist unsere Schule wieder mit Leben zu erfüllen. Auch ist endlich wieder ein Lebensmittelmarkt im Ort vorhanden, und die neue Verbindung von der Oberfrohnaer zur Kalkstraße wird schon bald Niederrabenstein und Rottluff merklich vom Verkehr entlasten.

Trotz all dieser Fortschritte gibt es noch viel anzupacken in unserer Freizeitregion im Westen der Großstadt Chemnitz.

Die Wohl drängendsten Probleme in Rabenstein:

  • Der Kulturpalast wartet immer noch auf einen Investor, welcher sich für eine passende Nachnutzung des historischen Hauses einsetzt.
    Der derzeitige Eigentümer muss zur Bausicherung aufgefordert werden, außerdem ist die illegale Nutzung vor allem durch Jugendliche zu unterbinden. Denn dabei wird nicht nur der Bau noch mehr geschädigt, sondern es besteht auch die Gefahr schwerer Unfälle
    in dem ungesicherten Gebäude! Trotz mehrerer Hinweise hat sich weder dieser noch Ordnungs- oder Bauamt dem Problem angenommen.
    Vorschläge für eine tragfähige Nachnutzung gab es schon viele. Wenn man mit Rücksicht auf die Nachbarschaft keinen Palast der Jugend will, obwohl das in Leipzig mit dem “Haus Auensee”
    oder dem “Alten Schlachthof” in Dresden funktioniert, gibt es auch andere Varianten.
    Möglich wäre ein indoor Sportpalast mit Kletterhalle im Bühnenturm, multifunktionale Ausstellungshalle, oder Galerie. Mal keine herkömmliche schön weiß getünchte Kunsthalle sondern z.B. die Wismutbilder vor den von der Zeit gezeichneten Wänden als Gesamtkunstwerk der vergänglichen Kultur!? usw.
    Das der Palast nicht in der Innenstadt liegt ist dabei nicht von belang, Chemnitz ist ohnehin zu klein um kulturelle Einrichtungen nur mit den eignen Bürgern zu füllen. Dazu ist ein viel größeres Einzugsgebiet nötig, hier wiederum liegt der Kulturpalast ideal an der Kreuzung zweier bedeutender Autobahnen und nahen der Bahn.
    Also auch hier heißt es nicht nach Ausreden suchen, sondern nach Möglichkeiten.
     
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  • Die längst überfällige Konzeption zur Modernisierung und Erweiterung des Tierparks muss auf den Weg gebracht werden. In der heutigen Form ist unser Tierpark nicht mehr zeitgemäß und eine Schande für die Stadt.
    Wichtig sind neue Anlagen mit besseren Bedingungen für Tiere und Besucher, die „Stadt der Moderne“ braucht auch einen modernen Zoo! Auch gerade um wieder mehr Junge Familien in die Stadt zu holen. Dabei ist es unsinnig wie geplant den Haupteingang in die Nevoigtstraße zu verlegen und dort wiederum neue Gastronomie anzusiedeln. Gerade dafür wurde ja vor noch nicht allzu langer Zeit die neue Gaststätte Pelzmühle durch die städtische GGG errichtet. Für die fehlenden Parkplätze empfiehlt sich die Fläche links neben dem Kulturpalast. Dies würde im Gegensatz zu der dort geplanten mehrgeschossigen Wohnbebauung auch mit dem Denkmalschutz übereinstimmen, denn dort waren schon seit der Eröffnung des Kulturpalastes Parkplätze angesiedelt.
  • Die begonnene Sanierung des Rabensteiner Viadukts muss endlich fortgeführt werden! Schon jetzt rinnt Rostbrühe an dem schon schön sanierten Sandstein herunter und beschädigt so den bereits sanierten Teil. Mann könnt auch über den Einbau eines Glasbodens wie heute bei vielen Aussichtspunkten üblich nachdenken, dieser würde das Baudenkmal aufwerten und eine bessere Sicht auf die filigrane Stahlkonstruktion der Brücke zulassen.
  • Der erhaltene Teil des Schlossparks, sollte so instand gesetzt werden, dass der Park-Charakter wieder sichtbar wird. Dies ist auch im Hinblick auf die Gäste der Burg, als Gedenkstätte für Hans Carl von Carlowitz und den Besuchern von Schloss Rabenstein wünschenswert.
    Unrat muss entfernt werden, Niederholz und Buschwerk ausgeschnitten und die Sichtachsen zu Burg und Schloss wiederhergestellt werden. Außerdem sollten neue Bänke am sogenannten Rabensteiner Fenster, an der “Mondscheinlinde” und am Standort des ehem. Pavillons (Weißes Haus) aufgestellt werden. Auch die wieder Einrichtung des Spielplatzes im oberen Teil des Parks mit Zugangsmöglichkeit vom Campingplatz wäre wünschenswert.
  • Für die Gäste des Campingplatzes sollte der Eingang auf der Südseite der Staumauer wieder geöffnet werden, ebenso wäre erschwingliche Preise für einen Badeurlaub in Oberrabenstein letztlich im Interesse beider Einrichtungen.
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    Eine der zweifellos gravierendsten Bausünden in unserem Ort war der Abriss des schönen alten Burghotels, mit der anschießenden Errichtung von Neubaublöcken mitten im historischen Ortskern Oberrabensteins nur 300m von der Burg entfernt. Solche Machenschaften gehören in Zukunft unbedingt unterbunden. Aus diesem Grund sollten Eigentümer von Ortsbild prägenden Gebäuden aufgefordert und unterstützt werden diese in einen darstellbaren Zustand zu versetzen. Dieses trifft vor allem auf das ehem. Rittergut Niederrabenstein, den Goldenen Löwen, wie auch die Schlossbrauerei zu.
  • Mittelfristig sollte Rabenstein wieder eine Schwimmhalle erhalten. Die 2002 geschlossene Halle im „Haus für Körperkultur“ war die Einzige im Chemnitzer Westen (ca. 60000 Einwohner)! Hier haben nicht nur alle Kinder der Umgebung das Schwimmen erlernt, sondern auch Vereine, und der Wasserrettungsdienst trainiert. Darüber hinaus war das Haus Anlaufpunkt für den Breitensport. Bedenkt man, dass wesentlich kleinere Städte wie Limbach, Hohnstein, oder Burgstätt (gerade mal 11000 Einwohner) sich solche Einrichtungen leisten können, darf man wohl die Frage stellen weshalb dies in Chemnitz nicht möglich sein soll? Zu viele Prestigeprojekte, zu viele gut bezahlte oder suspendierte Amtsleiter?
  • Jedenfalls steht die Frage Schwimmhalle noch immer, dies ist wichtig für die Entwicklung des Breitensports, der Vereine, des Tourismus aber auch der Kliniken im Einzugsgebiet, welche alle die Einrichtung nutzen können.
    Mit modernen Techniken, wie Blockheizkraftanlagen ließen sich auch die seinerzeit enormen Kosten erheblich senken!
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  • Die Freizeitregion Rabenstein, welche mehr umfasst wie den eigentlichen Stadtteil, muss auf Grund der vielen Besucher gleich dem Stadtzentrum behandelt werden, und zwar von der Grünpflege bis zu dem Betrieb der Springbrunnen.

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